Eigentlich lässt es sich in Mexiko das ganze Jahr über sehr gut reisen. Wenn man eine Gegend besuchen möchte, in der zur entsprechenden Jahreszeit schlechtes Wetter möglich ist, dann sollte man einen Plan B in der Tasche haben.
Hurrikansaison in Mexiko ist von Juli bis Oktober. Die
Wahrscheinlichkeit, dass ein katastrophaler Hurrican über die
Halbinsel kommt ist aber nicht so groß, dass man seine Reisepläne
danach ausrichten sollte.
Regen gibt es wenig, aber die Luft ist im Winter und Frühjahr
weniger schwül. Von Juni bis Oktober kann es tropische
Platzregengüsse geben, die normalerweise nach spätestens einer
Stunde vorbei sind. Danach ist die Luft noch schwüler und es fühlt
sich noch heißer an.
Temperaturen von über 30 °C sind das ganze Jahr über normal, im
Landesinneren ist es noch heißer. Die größte Hitze gibt es vor
Beginn der Regenzeit von April bis Juni. An der Küste weht meistens
ein leichter Wind. An der Golfküste ist es nicht ganz so heiß wie an
der Karibikküste und es regnet ein bisschen weniger.
Im Winter kann es bewölkte und recht kühle Tage geben. Winde aus nördlichen Richtungen können dann sogar recht unangenehm sein. Die Regenzeit geht etwa von Juni bis Oktober. Es ist bei weitem nicht so heiß und schwül wie auf der Halbinsel oder der südlichen Pazifikküste.
Es ist das ganze Jahr über heiß. Die Tageshöchsttemperaturen unterschreiten die 30 °C - Marke praktisch nie. Nachts gehen die Temperaturen selbst im Winter nicht unter 20 °C. Da empfindet man es als angenehm, wenn ein Regenguss die Luft etwas abkühlt. Das kann aber eigentlich nur von Juni bis September passieren.
Je weiter man nach Norden kommt, desto weniger heiß ist es. Im Winter kann es auch mal kühl und windig sein. Die Regenzeit dauert von Juli bis September, aber der Regen ist nicht sehr ergiebig.
Regen gibt es praktisch nicht auf Niederkalifornien, weshalb die Halbinsel auch weitgehend eine Wüste ist. Im Winter ist es für einen Badeurlaub häufig zu kühl.
Die Temperaturen hängen hauptsächlich von der Meereshöhe ab. Das ideale Klima gibt es bei etwa 1500 m über dem Meeresspiegel mit ganzjährig frühlingshaften Temperaturen. Tagsüber erreichen die Temperaturen auch in höheren Lagen fast überall angenehme Werte, im Winter kann es nachts aber recht kalt werden.
Die Sierras neigen dazu, im Winter Nebel anzuziehen. Je nach Temperatur ist das mehr oder weniger unangenehm. Regnen kann es das ganze Jahr über.
Der weite Norden Mexikos ist schon deutlich von kontinentalem Klima geprägt. Außerdem können kalte Alaskawinde praktisch ungestört bis hierher wehen. In manchen Gegenden ist im Winter Nachtfrost normal. Heizungen gibt es manchmal sogar in den billigen Hotels.